Was für den Zimmermann der Hammer ist und für den Schreiner der Hobel, das sind für den Webdesigner all jene programmatischen Webdesign Tools, mit denen er zur Arbeit schreitet.
Denn natürlich braucht auch der Webdesigner, wenn er mit Bauarbeiter Dekolleté und vietnamesischem Espresso am MacBook Platz nimmt, das passende Werkzeug.
Und das sind für den Webdesigner natürlich die passenden Apps und das auch noch für eine Vielzahl an Einsatzzwecken.

Das Glück der Vielseitigkeit

Webdesigner sind irgendwie so ein bisschen die Hausmeister unter den Designern. Die legen Facebook Kacheln, dichten Zwischenräume ab, schaffen Platzhalter und schmieren Firmennamen in bunten Typografien über Stock Fotos. Und damit das Ganze auch noch irgendwie im Netz hält und nicht in sich kollabiert, müssen Webdesigner natürlich auch noch die richtigen Frameworks beherrschen und wenn es besonders flexibel werden soll, sogar codieren.
Das erfordert natürlich einen digitalen Toolbelt, der auf so manchen handelsüblichen Festplatten bereits Platzangst bekommt.
Aber zunächst einmal von Anfang an: Webdesigner brauchen Design Tools aus den verschiedensten Bereichen. Ganz grob unterteilt man in Entwicklung (bzw. Codierung) und Frameworks, Farben und Typografie, Stock Fotos, Bildbearbeitung und Fotoagenturen, Optimierung über Responsive Design und Usability, bis hin zu Platzhaltern, UI-Elementen und Icons. Wollen Kunden mit Hostingservices arbeiten, so können Webdesigner immerhin auf den Bereich der Themes zurückgreifen und nach dem Design den Kunden das inhaltliche Steuer überlassen. Wobei professionelle Theme-Tools natürlich auch nicht einfach nur Drag-and-Drop sind. Und dann wären da natürlich noch SEO-Analysen, sonst findet ja kein Glücklicher die perfekt designte Website.

Werkzeug in Meisterhand

Das klingt umfangreich? Ist es auch. Selbst einfache Consumer-Themes können umfangreich werden, wenn die User an allen Stellschrauben drehen wollen. Geht es zusätzlich um die Erstellung einer Seite von Grund auf, vergehen erst einmal Stunden über der Photoshop-Tastatur.
Aber eine gute Nachricht für Webdesigner gibt es: Geht man davon aus, dass jede Tätigkeit 1.000 Stunden braucht, um sie zu meistern, dann haben Webdesigner mit all diesen Tools das schnell zusammen.