Im großen, weiten Meer des Internets ist es für einen Betreiber einer Webseite wesentlich, sich zurechtzufinden. Um erkennen zu können, wer ihn wann, wo und woher besucht, ob diese Besuche einmalig sind, und um daraus auch Schlüsse auf die Qualität und Attraktivität der Seite ziehen zu können, benutzen viele Betreiber von Webseiten das kostenlose Google Analytics. Diese Möglichkeit der Analyse von Daten wird, der Name sagt es schon, vom Suchmaschinenriesen Google aus Mountain View bereitgestellt. Der angebotene Service ist ein wichtiges Tool, um eine relativ effiziente Datenverkehrsanalyse durchführen zu können.

Wer sind die Besucher einer Seite?

Mit Hilfe von Google Analytics lassen sich die Datenströme ziemlich genau herunterbrechen und damit auch zuordnen. Wer besucht eine Webseite, woher kommen die Besucher, wie lange (und dies kann extrem wichtig sein) halten sie sich auf der Seite auf? Diese Fragen beantworten zu können, gibt dem Betreiber einer Seite eine Handhabe, auf deren Basis er seine Seite gezielt verbessern bzw. anpassen kann. Wer weiß, wer seine potenzielle Kundschaft ist, und wie groß ihr Interesse an einem Produkt oder einer Dienstleistung ist, der wird weniger beliebig handeln. Streuverluste können so verhindert und Kampagnen zielgruppenadäquat ausgerichtet werden.

Daten auswerten und handeln

Im Onlinegeschäft beruhen alle Maßnahmen auf einer professionellen Datenauswertung, da man als Betreiber einer Webseite nur selten einen Besucher mit seinen Wünschen leibhaftig zu sehen bekommt. Die Analyseansätze, welche Google hier ermöglicht, sind praktisch eine digitale Version der „Beobachtung der Massen“. Wer kommt auf den Marktplatz, kennen wir den nicht schon, wie lange sieht er sich die „digitalen Blumen“ oder „Kartoffeln“ an? So könnte man eine solche Untersuchung in reale Verhältnisse übertragen. Zu wissen, was den Kunden bzw. Besucher bewegt, was ihn reizt, kann von großer Bedeutung sein – sofern man im Netz Erfolg haben will.