Webdesign kann jeder? Wenn man im Internet unterwegs ist, sieht es fast so aus. Jeder IT-Spezialist, viele Suchmaschinenoptimierer und noch mehr Wochenendkurs-Webdesigner bieten professionelle Webseiteerstellung an.

Wie kann ich als Kunde überhaupt unterscheiden, wer der richtige Webdesigner ist? Warum im 4-stelligenBereich investieren, wenn 1und1 doch ab 40 EUR Homepagebaukästen anbietet…

Für kleine Privatseiten oder mein PrivatBlog ist 1und1 genau der richtige Partner. Doch sobald es gewerblich wird, sollte man auf Baukästen verzichten.

  1. Wichtig ist: achten Sie auf Referenzen der Webdesigner. Gibt es schon Projekte die meinem ähnlich sind? Sehen alle Referenz-Projekte gleich aus? Webdesigner ganz ohne Referenzen sollte man „meiden“. Und… fragen Sie ruhig nach! Lassen Sie sich Projekte und deren Web-Adressen vom Designer zuschicken. Sie sind der Kunde und wollen Geld investieren.
  2. Dann: gutes Webdesign ist suchmaschinenoptimal. Denn, was nützt Ihnen die schönste Seite, die niemals ein Kunde sieht, da Sie bei Google nicht gelistet werden? Wenn Sie den Webdesigner über Google gefunden haben, ist das schonmal ein gutes Zeichen!
  3. Am besten ist Ihre neue Seite von Ihnen noch selbst, agenturunabhängig, pflegbar. Also fragen Sie nach einem CMS – Content Management Systeme gibt es schon für kleines Geld. Ansonsten haben Sie eventuell das Problem, dass Sie immer von dem Webdesigner abhängig sind, wenn Sie nur mal kurz Ihre Öffnungszeiten ändern möchten – und das kann dann plötzlich teuer werden.
  4. Informieren Sie sich vorher: haben andere schon Erfahrungen mit diesem Webdesigner gemacht?
  5. Schauen Sie sich Konkurrenzseiten an! Würden diese Sie ansprechen, wenn Sie als Kunde im Internet unterwegs sind! Wie möchten Sie im Internet als Firma wirken? Welche Farben und Bilder möchten Sie verwenden?
  6. Und zum Schluß: Vergleichen Sie Angebote und fragen Sie auch da nach. Nicht immer ist der günstigste oder teuerste Webdesigner die richtige Wahl!

Gutes Gelingen für Ihren neuen Auftritt wünscht Ihnen „Pixelschubse“ DeSein oder NichtSein ist hier die Frage.