Anfang Juli 2018 staunte die Öffentlichkeit nicht schlecht, als Forbes.com und weitere Qualitätsmedien über einen Schritt berichteten, der bisher fast undenkbar erschien: Eines der wertvollsten Unternehmen der Welt wirft jetzt plötzlich die Druckerpresse an. Und gibt für einen kleinen Teilbereich seines Sortiments einen Printkatalog heraus!
Dies könnte durchaus die Renaissance der Printwerbung einläuten. Was die Gründe dafür sein könnten? Lassen Sie Ihre Phantasie spielen:
+ Haben Printwerbung und Online Werbung eigene, spezifische Grenzen? Könnte es vielleicht sein, dass man sich über viele Details gerne online informiert. Aber die Greifbarkeit und Stetigkeit des Printkatalogs nicht vermissen möchte?
+ Augen entspannen und schweifen lassen? Wenn eine gute Agentur einen digitalen und „Print“-Auftritt entwirft, dann werden sich bestimmte Merkmale und Symbole (beispielsweise der Corporate Identity) in beiden Welten finden lassen. In kleinen details köbnnten sich aber Printvarianten und Online-Auftritt unterscheiden, so dass das Beste aus beiden Welten genutzt werden kann.
+ Erfolgreiche Unternehmen probieren aus und bleiben wirklich neugierig! Es kann durchaus zu einer epischen Reise werden die optimalen Werbeformen für jeweils eine Aktion zu finden.
Metallictöne, Farben und Silhouetten: Printaffin?
Beim Lesen der gängigen Nachrichtenmagazine bekommen Sie einen ersten Eindruck davon, welche Produktkategorien oder Werbeformen in „Print“ besonders wirksam sein könnten. Autos und „großformatige“ Produkte wirken am beeindruckendsten auf einer ganzen Seite.
Ebenso durchschlagend wirken Printmuster von Farben oder Ausstattungsmerkmalen: Wo immer es um varianten, Inneneinrichtung oder auch Anpassungen auf Kundenwunsch geht, da kann die Printwerbung ein stetiger „Erinnerer“ bis zur Kaufentscheidung werden.
Anders als bei der Online-Werbung sogar absolut barrierefrei!