Suchmaschinenmarketing – unsere Meinung
Zwar verhält es sich eigentlich genau anders herum – SEO ist nämlich nur ein Teilbereich des gesamten Suchmaschinenmarketings, aber angesichts der allgemeinen Preisentwicklung in der Onlinewerbung erscheint es fragwürdiger denn je, eine schlecht oder nicht suchmaschinenoptimierte Webseite in den Wettbewerb zu stellen, um sie dort mit teuren Klicks und Display-Ads zu bewerben. Sinnvoller ist es, ein Webprojekt erst onpage (also “in sich”) auf die Kernkompetenzen und USPs (Alleinstellungsmerkmale) zu “verdichten”, dann offpage (Beispiel: Linkbuilding) zu veröffentlichen, um anschließend bereits “aus eigener Kraft” Traffic zu generieren und erste Erkenntnisse über die “Money-Keywords” und Rankings zu gewinnen. Erst im letzten Schritt sollte das gesamte Projekt mit unterschiedlichen Werbekampagnen “gepusht” werden. Soll heißen: Solange die eigene Webseite nicht optimiert ist, wird in Onlinekampagnen schnell viel Budget sinnlos “öffentlich verbrannt”, also:
Erst SEO – dann klappt´s auch mit den Kampagnen…und dem SEM
Mit Adwords den Kunden erreichen
Marketing ist heutzutage die Basis eines jeden Geschäfts und mit Google Adwords als Marketinginstrument haben die Google-Strategen ein wahres Chamäleon des Marketings erschaffen. Adwords funktionieren ungefähr so:
Bei Google Adwords erarbeitet man sich im Prinzip eine virtuelle Anzeige. Aussagekräftige Überschrift, zwei produkt- oder dienstleistungsbeschreibende Sätze und die Kontaktmöglichkeit – fertig ist die Adwords-Anzeige. Google hat hier aber zahlreiche Möglichkeiten der Anzeigenoptimierung geschaffen.
Eine Optimierung auf die wichtigsten Keywords, einzelne Keywords im Klickpreis forcieren, die Schaltzeiten der Anzeige individuell planen oder aber die Adwords-Anzeige mit einem Klick deaktivieren – die Auswahl ist vielseitig.
Google Adwords ist zwar ein kostenpflichtiger Marketingservice von Google, doch richtig gepflegt kann man mit diesem Marketinginstrument Bekanntheit, Umsatz sowie Vertrauen in die Marke und/oder Produkte erzielen.
Google AdSense – was ist das?
Mit “Google AdSense” hat sich in der Werbewelt ein einzigartiges Instrument etablieren können: Einfach und weitreichend kann hierdurch jeder Webseitenbetreiber an Werbeeinnahmen partizipieren, indem er einen Platz auf der eigenen Webseite mit dem Skript bzw. automatisch generierten Adsense-Code des Suchmaschinenbetreibers belegt.
Um das zu ermöglichen, braucht es nur eine unkomplizierte Anmeldung bei Google AdSense – und sofort nach Überprüfung der Webseite wird der Dienst freigeschaltet. Von nun an schickt Google der eigenen Webseite passende Anzeigen/Werbung, welche aber durch den Webseitenbetreiber (oder “Publisher”) jederzeit noch individuell nach Farbe, Form und Inhalt angepasst werden kann.
Sobald nun ein Besucher der Webseite diese Werbung anklickt, verdient Google Geld (gewöhnlich pro Klick = “CPC”) und lässt den Eigentümer der werbenden Webseite mitverdienen. Enorm hilfreich sind hierbei auch die statistischen Möglichkeiten, welche Google AdSense an die Hand gibt! Mittels dieser Auswertungen kann ein Publisher die Effektivität der Anzeigen jederzeit genau verfolgen und auf die Anzeigenschaltung weiter Einfluss nehmen.