Mediengestaltung bezeichnet im Wesentlichen nicht den Prozess, die Ableserinnen von Kristallkugeln neu einzukleiden, sondern fällt in den Überbereich IMM.
IMM, also „Irgendwas mit Medien“, ist einer der beliebtesten Berufszweige bei allen Konsumenten von Vietnamesischem Espresso. Die Mediengestaltung im Besonderen setzt sich zum Ziel, Menschen zu schulen, die dann anschließend die Neuen Medien formen und am Ende kommen backfrische Videos, Töne, Fotos oder Druckerzeugnisse heraus. Das aber geschieht als Brücke aus Kunst und Handwerk.

Was ist denn nun Mediengestaltung?

Mediengestaltung grob zu verallgemeinern, wird den vielen Unterschieden nicht gerecht, die es sowohl von Ausbildung zu Ausbildung gibt, wie aber auch den Methoden.
Während Universitäten und Hochschulen etwa künstlerische Schwerpunkte setzen und das Design und die Ästhetik in den Vordergrund, ist die universitäre Ausbildung nicht der einzige Weg, um zum Mediengestalter zu werden. Mediengestaltung ist auch ein Ausbildungsberuf, der in den Bereich der Industrie- und Handelskammer fällt. Entsprechend anders wird dort gewichtet und handwerkliche Fähigkeiten stehen bei der Komposition im Vordergrund.
Ob ein „Mediengestalter Bild und Ton“ also ein reinkarnierter Kubrik ist oder nur ein besonders renitenter Best Boy, der mit fünf C-Stands über den Schultern zum Lichtsetzen kommt, ist nicht nur eine Frage persönlicher Disposition, sondern auch der gewählten Ausbildung.

Der Mediengestalter, das unbekannte Wesen

Entsprechend gibt es Mediengestalter in vielen Branchen und vielen Verantwortlichkeiten. In der Werbebranche besetzen sie verantwortungsvolle Positionen, um am Set dann den Teleprompter zu bedienen. Es ist eben ein zu weites Feld, das künstlerische und handwerkliche Fähigkeiten immer irgendwie vermischen muss.
Denn nur so entstehen am Ende zwei brauchbare Hände, um den leeren Bildschirm mit etwas Sinngebendem zu füllen. Ob Print und Design, Bild und Ton, Kunst und Handwerk, all das sind sehr unterschiedliche Teilaspekte des Mediengestalters.
Nur eines gilt durchgehend für Mediengestalter: Mit einem vietnamesischen Espresso und einer laufenden Version von Adobe CC am MacBook kann man sie anlocken.