Jeder, der heutzutage etwas auf sich hält, hat eine eigene Homepage. Dort stehen oft persönliche Dinge. Es sind private Blogs, die spaß am Schreiben haben und sich gerne mitteilen. Doch solche Webseiten bieten auch Kritikpunkte. Ein Kritikpunkt an einem privaten Blog ist, wie viel man von sich selbst und seinen Mitmenschen preisgibt. Genau wie auf sozialen Netzwerken besteht hier nämlich die Gefahr, dass die falschen Menschen die Inhalte lesen und ggf. z.B. bei der Jobsuche gegen einen verwenden.
Ein genauso leidiges Thema ist das Design einer Webseite. Vor allem bei Homepage Baukasten Seiten sieht man immer und immer wieder das gleiche Design. Da kann es noch so gut aussehen. Wenn man beim täglichen Surfen im Internet 3-mal auf das gleiche Design trifft, wirft das ein schlechtes Bild auf die Seite selbst. Da können die Inhalte noch so gut sein.
Es bringt nichts, wenn man stolz darauf ist, auf seinen Webspace ein CMS aufzuspielen und dann sogar bei der Anpassung und Eindeutschung des Templates ein großes Problem hat. Hier kommen oft Freunde ins Spiel. Sogenannte Hobbybastler, die die Seite am Ende komplett hinrichten und für eine Fehlermeldung sorgen. Oft spielt man dann das gesamte CMS neu auf und verzichtet auch noch auf die schon veröffentlichten Inhalte. Zudem wird das Template so gelassen, wie es ist, um ja nichts mehr kaputtzumachen.
Das Resultat aus dieser Entwicklung ist, das man nun beim täglichen Surfen nicht nur bei Baukasten Homepages das immer gleiche Design sieht, sondern mit ein wenig Erfahrung sogar am Design erkennen kann, welches CMS die Internetseite verwendet.
Sind wir an dem Punkt angelangt, wo das Internet aus einem nicht durchschaubaren Netz aus 0815 Blogs und Pornoseiten besteht? Nicht ganz denn es gibt immer noch Blogger und Seitenbetreiber, die entweder das Geld für ein gutes Design in die Hand nehmen oder selbst ein gutes Design basteln. Es sind die Seiten, die das Internet bunter machen.