Fliegende Flirtchancen
Die Werbung, welche sich die Agenturen einfallen lassen, ist manches Mal ausgesprochen witzig, hält aber nicht immer das, was sie verspricht. So wie in dem Fall der Quadrocopter. Da wird in einem Spot gezeigt, wie ein Pilot eines solchen kleinen Copters auf einem Hausdach sitzt und seinen kleinen Copter quer durch die ganze Stadt fliegen lässt. So ganz nebenbei flirtet er auch noch mit zwei jungen Damen. Wenn das ginge, wäre es ja ganz schön und gut.
Es muss in diesem Fall aber eine ganz kleine Stadt gewesen sein, denn eigentlich schafft es der Quadrocopter ohne zusätzliche Hilfsmittel gerade einmal 300 Meter weit, dann ist die Verbindung unterbrochen. Für Quadrocopter Piloten, die es wissen, ein Wunschtraum und für diejenigen die es werden wolle, ein Ansporn, sich so einen Copter zu kaufen. Nur dass die Enttäuschung groß sein wird, da die Flirtchancen etwas geringer ausfallen werden. Naja, man kann eben nicht alles haben. Werbung ist eben immer auch ein wenig übertrieben. Gut, dass man sie nicht so ernst nimmt und alles glaubt, was sie einem verspricht. Oder doch?
Brillenwerbung auf schmerzhafte Weise
Auch für Brillen zu werben kann zu einem Brüller werden. Zum Beispiel, wenn ein Mann seine Bowlingkugel verpacken möchte, ihm diese aus der Tasche fällt und dabei eine Straße entlang rollt. Dann gegen etwas prallt, in die Luft fliegt und ein hilfreicher Passant sie für einen Fußball hält. Klar, dass man hochspringt und diese Bowlingkugel mit einem Kopfball zurückbefördern möchte. Ob man allerdings nach diesem Einsatz noch eine Brille braucht, ist wirklich fraglich. Nicht gerade schmerzfrei, aber sehr ideenreich. Wenn man diesen Spot sieht, fragt man sich wirklich, wer auf diese Idee gekommen ist, oder ob er aus der Feder einer Selbsterfahrung stammt? Man weiß es nicht, aber für Leute, die ihrer Schadenfreude freien Lauf lassen wollen, ein Knaller.