Es war spannend wie im Krimi: 2017 nahm die Mobile Technology an Fahrt auf, lag monatelang gleichauf mit PC und Desktop, dann konnte sie das lange Kopf-an-Kopf Rennen endlich gewinnen. Mobile-First war dann lange das Schlagwort. Und 2018? Ist es so geblieben. Nein, falsch: Das einst winzige Segment mobile Geräte hat inzwischen alles andere meilenweit abgehängt und nimmt immer noch an Fahrt auf …
Special Features
Google Suche unterwegs? Schon lange zum Gähnen. 2017 fing es an, dass immer mehr Suchanfragen über Voice Search ausgeführt wurden. Ende des Jahres waren es noch knapp 20 %, 2018 sind es mehr geworden. Die finalen Zahlen liegen noch nicht vor, aber der Trend bleibt. Und was bedeutet das für SEO? Die muss darauf reagieren. Longtail-Suchanfragen haben zugenommen, Inhalte müssen in natürlicher Sprache bedient werden. Heißt konkret: Der Umgangston muss zielgruppengerecht ausfallen. Gar nicht so einfach. Denn die digitalen Assistenten arbeiten sehr genau, und die Anfragen der Nutzer und Nutzerinnen sollten so genau wie möglich getroffen werden. Das war die große SEO.Herausforderung in 2018. Blöd nur, dass manche gar nicht so genau wissen, was sie eigentlich wollen. Aber auch da hilft die digitale Assistenz. Manchmal.
User Experience? Wellness pur!
War man vor einigen Jahren noch dankbar, wenn eine Seite innerhalb von zehn Minuten lud, ist User Experience heute schon fast der Dschinn aus der Flasche. Die Crawler der Suchmaschinen sind gnadenlos. Sie fressen nur, was den Nutzern und Nutzerinnen gefällt. Lange Ladezeiten? Tödlich. Relevante Inhalte? Sind Basics. Struktur, Navigation und Feedback der User sind gefragt. Google Analytics beantwortet das alles. Um eine genaue Auseinandersetzung udn Analyse der Absprungraten, Conversions und Verweildauer kommt kein Seitenbetreiber mehr herum. Das zeichnete sich schon 2017 ab. Übrigens geht es dabei gar nicht mehr nur um Text und Textteile, sondern auch um Bilder, Videos und eingebundene Audiodateien. Listen, Tabellen und Graphen werden von Google ebenfalls genutzt. Und Content sollte so einfach wie möglich aufgearbeitet sein – ohne FAQ läuft nichts. Nicht zu verwechseln mit dem F***-Wort.